Wie du dich selbst motivierst & dranbleibst

Frau springt in die Luft vor einem Sonnenaufgang im Grünen, voller Energie – Symbol für intrinsische und extrinsische Motivation.

Motivation – deine ureigene Verantwortung

Montagmorgen. Wecker klingelt. Stehst du voller Energie auf oder brauchst du einen Schubs?

Kennst du das? Du wachst auf, fühlst dich müde und unmotiviert – und der Montag beginnt schon stressig. Snooze-Taste drücken. Und dann? Der Montag wird noch stressiger, das Aufstehen noch schwieriger! Genau das ist der Moment, in dem Motivation den Unterschied macht.

Motivation stärken ist der Schlüssel zum Erfolg – sei es im Beruf, im Sport oder im Leben allgemein. Doch wie kannst du dich selbst motivieren und dranbleiben? Viele denken dabei an Energie, Tatendrang und den inneren Antrieb, der uns morgens aus dem Bett springen lässt.

Die Wahrheit ist: Motivation ist keine externe Kraft, die dir jemand gibt – sie liegt allein in deiner Verantwortung. Und genau deshalb ist sie so entscheidend für dein persönliches Wachstum, deinen Erfolg und deine Zufriedenheit.

 

Die Illusion der äußeren Motivation – extrinsische Motivation erklärt

Viele Menschen glauben, dass Motivation von außen kommt: ein inspirierender Chef, ein gutes Gehalt, ein tolles Team oder ein attraktiver Bonus. Natürlich können solche Faktoren kurzfristig antreiben, doch sie sind nicht nachhaltig.

Warum? Weil äußere Motivation oft nur ein kurzfristiger Anreiz ist. Sobald Lob, Gehaltserhöhungen oder Boni wegfallen, lässt auch die Motivation nach. Ein typisches Beispiel ist das Jahresend-Bonusmodell in Unternehmen: Mitarbeiter sind kurzzeitig motiviert, doch sobald der Bonus ausgezahlt wurde, verpufft der Effekt.

Ein weiteres Problem: Wenn andere dich zu etwas motivieren können, können sie dich auch entmutigen. Wer ständig auf externe Anreize angewiesen ist, macht sich abhängig von anderen – und das kann auf Dauer frustrierend sein.

 

Warum du deine Motivation stärken musst – intrinsische Motivation als Schlüssel

Wirkliche Motivation entsteht von innen heraus. Sie basiert auf deinen Werten, Zielen und Leidenschaften – auf dem, was dich langfristig antreibt. Wenn du intrinsisch motiviert bist, brauchst du keine Belohnung von außen, weil du genau weißt, warum du tust, was du tust.

Innere Motivation ist kraftvoll, unabhängig und nachhaltig. Sie gibt dir die Energie, auch in schwierigen Phasen dranzubleiben. Doch oft wird sie von Alltagsstress, Routine oder äußeren Erwartungen übertönt. Hier hilft es, deine intrinsische Motivation aktiv zu stärken.

Wie das geht? In meinem Montagskick „Die Eisbergtheorie” erkläre ich, wie du den unsichtbaren Teil deiner Motivation – deine Werte und Überzeugungen, deine Motive und Glaubenssätze – bewusst machst und gezielt für deinen Erfolg nutzt.

 

Motivation ist deine Verantwortung – so übernimmst du die Kontrolle

Die Erkenntnis, dass Motivation in deiner Hand liegt, kann überwältigend wirken. Doch sie gibt dir auch Freiheit und Kontrolle über dein Leben. Du kannst dich selbst motivieren, statt darauf zu warten, dass andere es tun.

Hier sind vier bewährte Methoden, mit denen du deine Motivation langfristig stärkst:

Setze dir Ziele, die wirklich zu dir passen

Frage dich: Was will ich wirklich? Ziele sollten dich inspirieren, nicht überfordern oder langweilen. Sie müssen mit deinen Werten, Fähigkeiten und deinem Lebensstil übereinstimmen. Denn nur wenn du hinter deinen Zielen stehst, kannst du dich langfristig dafür begeistern.

Beispiel: Statt Kunden nur anzurufen, weil ein Bonus winkt (extrinsisch), kannst du dich als echter Beziehungsmacher sehen. Wenn du langfristig Vertrauen aufbaust, bist du nicht nur Verkäufer, sondern der erste Ansprechpartner für ihre Herausforderungen. Wer nur für Prämien arbeitet, verliert die Motivation, sobald der Bonus ausbezahlt ist. Wer echte Beziehungen pflegt, bleibt motiviert – weil der Erfolg von selbst folgt.

Belohne dich selbst – auch für kleine Erfolge

Erfolg muss nicht groß sein, um gefeiert zu werden. Tatsächlich sind es die kleinen Erfolge, die unser Belohnungssystem aktivieren und unsere Motivation stärken. Anerkenne deine Fortschritte bewusst – das gibt dir Energie für die nächsten Schritte.

Beispiel: Eine erfolgreiche Kundenbeziehung beginnt nicht erst mit dem großen Abschluss. Schon ein guter Erstkontakt, ein gelungenes Beratungsgespräch oder ein positives Feedback vom Kunden sind kleine Erfolge, die zählen. Wer nur den großen Deal feiert, verliert schnell die Motivation. Doch wer jeden Fortschritt bewusst wahrnimmt, bleibt dauerhaft energiegeladen – und bringt langfristig mehr auf die Rechnung.

Gestalte dein Umfeld positiv

„Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“ Wenn du von ermutigenden, inspirierenden Menschen umgeben bist, fällt es dir leichter, motiviert zu bleiben. Vermeide Energie-Vampire und suche dir ein Umfeld, das dich wachsen lässt.

Beispiel: Erfolg ist ansteckend. Wenn du dich mit lösungsorientierten Menschen umgibst, übernimmst du ihre Denkweise, ihre Disziplin und ihre Strategien. Sie sehen Probleme als Chancen. Doch umgibst du dich mit Pessimisten, die ständig über den Markt, die Kollegen und die Führung klagen, zieht dich das runter. Achte darauf, dass dein Umfeld dich fordert und wachsen lässt – nicht bremst und demotiviert.

Bleib dran – auch wenn es schwerfällt

Motivation ist kein Dauerzustand, sondern ein Prozess. Es gibt Tage, an denen es schwerfällt, motiviert zu bleiben – und das ist okay. Wichtig ist, nicht aufzugeben. Wer wirklich liebt, was er tut, findet Wege, auch mit Rückschlägen umzugehen.

 

Motivation stärken: Warum Disziplin der Schlüssel ist

Apropos schwierige Tage: Motivation ist der Antrieb, der uns starten lässt – sei es im Beruf oder im Sport. Doch Motivation allein reicht nicht aus. Denn was passiert eben an den Tagen, an denen die Motivation fehlt? Hier kommt die Disziplin ins Spiel.

Disziplin ist das Fundament, das uns auch dann weitermachen lässt, wenn die anfängliche Begeisterung nachlässt. Sie ist die Fähigkeit, langfristig an unseren Zielen zu arbeiten, unabhängig davon, wie wir uns gerade fühlen. Während Motivation die Flamme entzündet, sorgt Disziplin dafür, dass das Feuer nicht erlischt. Gemeinsam bilden sie die Basis für nachhaltigen Erfolg und Resilienz.

 

Motivation beginnt bei dir

Motivation ist wie ein Muskel – je mehr du ihn trainierst, desto stärker wird er. Es geht nicht darum, immer voller Energie zu sein, sondern darum, ehrlich zu dir selbst zu sein und Verantwortung für deine eigene Motivation zu übernehmen.

Mach Motivation zu deinem Werkzeug, nicht zu einer Abhängigkeit. Wenn deine Motivation von äußeren Faktoren bestimmt wird, gibst du anderen die Kontrolle über dein Leben.

Es ist dein Leben. Deine Ziele. Deine Verantwortung. Nimm die Zügel in die Hand und finde deine ureigene Motivation! Viel Spaß und Erfolg dabei!

 

Warum intrinsische Motivation im Sales unverzichtbar ist

Gerade im Sales ist Selbstmotivation UND Disziplin entscheidend. Sales Mitarbeiter:innen erleben täglich Ablehnung, Druck und hohe Zielvorgaben. Wer nur durch Boni oder externe Anreize angetrieben wird, kommt schnell an seine Grenzen.

Die erfolgreichsten Verkäufer:innen haben eine starke intrinsische Motivation – sie lieben den Kontakt mit Menschen, stehen hinter ihrem Produkt und wissen, warum sie ihren Job machen. Wer mit Überzeugung auftritt, kann diese Begeisterung authentisch weitergeben.

Echtheit verkauft. Und echte Motivation macht den Unterschied.

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