Montagsfrust in Zahlen: Studien und Fakten zu einem globalen Phänomen

Von der globalen Stimmungslage bis zu überraschenden Fakten über Herzinfarkte und Produktivität. Erfahre, warum Montagsdepression ein weltweites Phänomen ist und wie sie uns alle betrifft.

Montagsfrust – wir alle kennen ihn, doch wusstest du, dass er weltweit erforscht wird? Studien aus verschiedenen Ländern beleuchten, warum der Montag für viele Menschen ein unangenehmer Start in die Woche ist. Erfahre mehr über die Wissenschaft hinter dem „Monday Blues“ und was wirklich dahintersteckt.

Montagsfrust weltweit – was die Zahlen sagen

  1. 42 % der Berufstätigen in Deutschland leiden unter einer Montagsdepression.
    Die MondayMakers und die Karriereberatung Von Rundstedt befragten 410 Berufstätige: 42 % gaben an, die sogenannte Montagsdepression zu haben. Montag ist für viele der unbeliebteste Arbeitstag.

  2. 10 Jahre Forschung: Der Gemütszustand am Montag weltweit sehr schlecht.
    Eine Studie der Universität Vermont, die über 10 Jahre lang täglich und weltweit 50 Millionen Tweets analysierte, zeigt: Montags ist die Stimmung global am Tiefpunkt.

Warum Montagsdepression mehr als nur ein Gefühl ist

  1. Montagsfrust ein subjektives Empfinden? Der Kontrast zum Wochenende.
    Die Universität Leipzig untersuchte 2021 den Montagsblues: Obwohl die Leistungsfähigkeit montags gleichbleibt, empfinden viele den Tag als negativ – aufgrund des Wochenendkontrasts.

  2. Nach Montag kommt Dienstag – und der ist schlimmer.
    Laut der London School of Economics sinkt die Produktivität montags deutlich, doch dienstags ist sie noch geringer. Montags bleibt oft noch ein Hauch von Wochenend-Energie.

  3. Sonntag schlimmer als Montag? Der Grund ist der kommende Montag.
    Die Universität Göteborg zeigt, dass viele Menschen bereits sonntags unter Montagsfrust leiden – ein Phänomen, das die „Sonntagsangst“ genannt wird.

Wie Schlaf, Stimmung und Gesundheit den Montag prägen

  1. Herzinfarktrisiko montags 24 % höher.
    Die Studie aus dem „Open Heart Journal“ zeigt: Der Wochenstart ist besonders stressreich, vor allem nach der Zeitumstellung.

  2. Energie am Montag am niedrigsten.
    Die „Continuity In Transition“-Studie beweist, dass fehlende Erholung und der Wochenend-Energieabfall maßgeblich zum Montagsfrust beitragen.

  3. 85 % der Arbeitnehmer starten mit schlechter Stimmung in die Woche.
    Die Manpower-Group dokumentierte, dass der Monday Blues bei 85 % der Befragten auftritt – ein klares Zeichen für schlechte Arbeitsmotivation.

  4. Sage-Studie bestätigt: Montag ist der unbeliebteste Arbeitstag.
    Die Studie zeigt: Arbeitszufriedenheit sinkt zu Wochenbeginn erheblich, Stressoren wie Zeitdruck und schlechte Kommunikation dominieren.

  5. Warum dein Schlaf-Wach-Rhythmus entscheidend ist.
    Laut der Universität Basel wirkt sich ein verspäteter Schlaf-Wach-Rhythmus besonders montags negativ auf die Stimmung aus. Selbst ausreichender Schlaf reicht nicht aus, um depressive Verstimmungen zu vermeiden.

Welche Erfahrungen machst du montags?

Leidest du unter Montagsfrust oder gar einer Montagsdepression? Du bist nicht allein – das zeigen zahlreiche Studien. Aber sie sagen auch: Der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit im Job liegt in dir. Es ist Zeit, aktiv zu werden und etwas zu verändern! Schließlich geht es um deine Lebensqualität. Jeder Tag verdient es, mit Freude gelebt zu werden. 

Let’s go – für mehr Montagsfreude!

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